energydach FAQs: Immer gut informiert
Wer eine fundierte Entscheidung treffen möchte, hat oft viele Fragen und das ist gut so. In unserem FAQ-Bereich haben wir die wichtigsten Informationen für Sie gesammelt, klar und verständlich aufbereitet.
Ob es um technische Details, Montage, Wirtschaftlichkeit oder die Zusammenarbeit mit energydach geht: Hier finden Sie schnell Antworten, die Ihnen weiterhelfen. Und falls Ihre Frage nicht dabei ist, kein Problem. Schreiben Sie uns einfach, wir sind gerne persönlich für Sie da.
Technik
Eine wichtige Funktion des Daches ist jahrzehntelange Regensicherheit. Pressleisten-Verbindungen haben sich seit mehr als 50 Jahren in der Fassadentechnik bewährt. Der Endverbraucher und der Monteur bekommen also eine bekannte und sichere Technik.
Anders als in den meisten Indach-Systemen am Markt gelangt bei energydach kein Wasser unter das Modul. Dadurch kommt es nicht zu einem Eintrag von Staub und Unrat im System. Das verbessert die Langlebigkeit.
Der Anschluss funktioniert über langjährig bewährte Eindeckrahmen-Technik. Seit Jahrzehnten ist der Anschluss von Dachfenstern im Dach geübte und sichere Praxis im Dachdeckerhandwerk. energydach stützt sich auf diese Lösung und der Dachdecker schließt das PV-Feld so zuverlässig an die Dachsteine an.
energydach-Module sind mit modernen TOPCon-Zellen ausgestattet, die beste Wirtschaftlichkeit bieten und und eine lange Lebensdauer aufweisen. Alle PV-Zellen verlieren über die Zeit Leitung. Die TOPCon-Technologie bietet eine geringe Degradation als vorangegangene Generation von Zelltechnik.
PV-Ziegel-Systeme:
In der Regel kann hier das ganze Dach belegt werden. Es entsteht ein sehr einheitlicher optischer Eindruck. Es gibt viele elektrische Verbindungen, da jeder Ziegel ein Modul darstellt. Das System ist vergleichsweise aufwendig, sowohl in der Systemproduktion als auch in der Montage der Stromkreise (Strings) auf dem Dach.
Ganzdachsysteme:
Das ganze Dach besteht hier aus einem System. Detaillösungen aus Flächen, die das Standardmaß des Modulsystems unterschreiten, werden mit Blindmodulen oder speziell angefertigten Paneelen ausgeführt. Es entsteht ein einheitlicher Look. In der Regel gibt es geringere Toleranzfelder im System, so dass von Aufmaß bis zur Montage sehr genau gearbeitet werden muss.
Indach-Systeme wie energydach:
Sie sind meist kombinierbar mit verschiedenen Dachsteinen und bieten eine hohe Flexibilität bei der Belegung mit PV.
„Solar“ ist ein umgangssprachlicher Oberbegriff, der grundsätzlich alle Technologien meint, die Sonnenenergie nutzen – dazu gehören sowohl Photovoltaik (zur Stromerzeugung) als auch Solarthermie (zur Warmwasser-Erzeugung).
Da wir bei energydach ausschließlich auf die Stromgewinnung aus Sonnenlicht setzen, verwenden wir den technisch korrekten Begriff Photovoltaik (PV). Das sorgt für eine eindeutige Kommunikation, besonders im Austausch mit Fachpartnern wie Dachdeckerbetrieben oder Solarteuren.
Kurz gesagt: PV = Strom, Solar = Energiegewinnung durch die Sonne.
Wirtschaftlichkeit
energydach ist hocheffizient. Zwei Faktoren sind dabei bestimmend.
Erster Faktor: Einsatz moderner TOPCon-Zellen
Diese Zellen weisen eine geringere Anfälligkeit gegenüber metallischen Verunreinigungen im Silizium auf, eine geringere leistungsinduzierte Degradation (PID) sowie eine höhere Temperaturbeständigkeit. Auch haben die PV-Zellen einen niedrigen Temperatur-Koeffizienten. Das bedeutet, bei steigenden Temperaturen lässt die Leistung nur wenig nach.
Zweiter Faktor: Optimierte Modulgröße
Die Modulgröße von 1400 x 800 mm ergibt eine aktive PV-Fläche von ca. 1 m² pro Photovoltaik-Paneel. Damit ist sie etwa halb so groß wie die eines Standard-Aufdach-Moduls. Dadurch kann das Dach flexibler belegt werden und auf den meisten Dächern wird ein größerer Anteil der Dachfläche für PV nutzbar.
Montage
In unseren Gesprächen mit Anwendern im Entwicklungsprozess wurden folgende Wünsche klar:
Erstens: Das Modul darf nicht zu groß sein. Ein Monteur sollte das Bauteil gut bewegen können, auch wenn beispielsweise einmal der Wind weht. Bei etwa 20 kg liegt das Maximum.
Zweitens: Der Monteur muss gut über das Modul greifen können. 800 mm Abstand sind eine komfortable Armlänge Abstand.
Drittens: Das Modul darf nicht zu klein sein, sonst werden zu viele Module notwendig. Das würde zu viele elektrische Verbindungen im String bedeuten und dazu führen, dass der Montage- und Fehleraufwand steigt.
Kurz: Im bestehenden Format haben wir ein Optimum in den verschiedenen Anforderungskriterien gefunden.
Zusammenarbeit
Die energydach-Partner arbeiten entweder im Verbund zwischen Dachdeckern oder Solarteuren oder haben beide Gewerke unter einem Dach im Unternehmen. So gelingt es fast immer, die Leistung aus einer Hand anzubieten.
Noch Fragen offen? Das ändern wir.
Hinter jedem Projekt stehen Menschen, Ideen und Erfahrungen. Wir beantworten gerne Ihre Fragen und freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
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